JEDER CENT HILFT: LSW SPENDET 1.000 EURO AN WITTINGER TAFEL
Seit Jahren öffnet die Wittinger Tafel die Türen, um bedürftige Personen und Familien mit Lebensmitteln zu versorgen. Später kam mit Hankensbüttel noch eine weitere Ausgabestelle dazu, die - der Corona-Situation geschuldet - derzeit geschlossen ist. Die Zahl Bedürftiger nimmt stetig zu. Das entspricht dem bundesweiten Trend. Bei den Tafeln zählt jeder Cent. Das weiß auch die LSW. Daher unterstützt der Energieversorger den Verein mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro aus dem „Rest-Cent“-Hilfsfonds des Unternehmens. LSW-Geschäftsführer Dr. Frank Kästner sowie der LSW-Betriebsrat mit dem Vorsitzenden Michael Glewe und seinem Stellvertreter Marco Affabile überreichten der Vereinsvorsitzenden Laura Osterloh-Gailliaert einen symbolischen Scheck.
Jeder Cent zählt: Laura Osterloh-Gailliaert freut sich über den symbolischen Scheck, den ihr Dr. Frank Kästner (re.), Michael Glewe (2. v. li.) und sein Stellvertreter Marco Affabile überreichten.
Rund 750 Kunden kommen regelmäßig zur Tafel, mit steigender Tendenz. „Jede Hilfe in jeglicher Form ist willkommen, sei es durch persönliches Engagement, Sach- oder Geldspenden“, so die Vorsitzende. Für den „Rest-Cent“-Hilfsfonds engagieren sich die Mitarbeiter der LSW mit den monatlichen Cent-Beträgen ihres Einkommens, das Unternehmen stockt die Summe auf, die dann für soziale Projekte in der Region gespendet wird. „Auch in unserer Region sind viele Menschen von Armut betroffen. Da ist es gut, dass es die Tafeln gibt, die vorbildlich und unbürokratisch Hilfe bieten. Wir sind uns sicher, dass hier jeder Cent gut angelegt ist“, stellt Glewe fest. Kästner ergänzt: „Die Tafeln stehen für verbindliche Werte in unserer Gesellschaft: Sie handeln verantwortlich für sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen – und unterstützen nicht nur mit Lebensmitteln, sondern stellen auch eine wichtige Kontakt- und Dialogplattform dar.“ Die Anforderungen an die Organisation steigen stetig. „Diese Spendenbereitschaft zeigt, dass wir in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Jede Anerkennung ist eine Motivation für alle Beteiligten“, resümiert Osterloh-Gailliaert.