LSW-HILFSFONDS SPENDET 1.000 EURO AN FRAUENHAUS WOLFSBURG
Das Frauenhaus Wolfsburg ist eine wichtige Anlaufstelle für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Der Einrichtung kommt nun eine Spende aus dem „Rest-Cent“-Hilfsfonds der LSW zugute: Sandra Beetz und Silvia Großkreutz vom Frauenhaus-Team nahmen am Donnerstag einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.000 Euro entgegen, den LSW-Betriebsrätin Chiara Theis sowie LSW-Geschäftsführerin Sybille Schönbach an sie überreichten.
„Jeder Cent zählt“ lautet das Motto des LSW-Hilfsfonds. „Durch Verzicht auf den Cent-Betrag der monatlichen Entgeltabrechnungen unterstützen die Kolleginnen und Kollegen soziale Einrichtungen in der Region“, erklärt Chiara Theis das Prinzip, das im Unternehmen als Tradition gelebt wird. Vorschläge, wer die Rest-Cent-Spenden erhalten soll, kommen von den Mitarbeitenden. Als Ideengeberin für das Frauenhaus als Empfängerin ist Astrid Berger vom LSW-Kundenservice bei der Übergabe dabei. Die Geschäftsführung des Unternehmens begrüßt den Vorschlag: „Wenn Frauen in Not sind, finden sie hier eine geschützte Unterkunft, und das seit mehr als 40 Jahren. Diese kontinuierliche Arbeit verdient Anerkennung und auch unsere Unterstützung.“
Die LSW-Spende geht an den Förderverein der Einrichtung, Frauenhaus e. V. „Ziel der Vereinsarbeit ist es, für die Problematik von Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder zunächst einmal ein Bewusstsein zu schaffen und aufzuklären sowie präventive Maßnahmen zu fördern“, informieren Sandra Beetz und Silvia Großkreutz. Wofür soll die Spende verwendet werden? „Dafür gibt es im Frauenhaus immer viele Möglichkeiten“, stellen sie fest. Zunächst einmal brauchen die Zimmer wieder frische Farbe, außerdem soll Kinderspielzeug für den Innen- und Außenbereich angeschafft werden. Wichtige Telefonnummern und Infos über das Frauenhaus sowie die Arbeit des Fördervereins gibt´s online unter www.frauenhaus-wob.de.
Jeder Cent hilft - der LSW-Hilfsfonds spendet 1.000 Euro an das Frauenhaus Wolfsburg (v. l.): Chiara Theis, Astrid Berger, Silvia Großkreutz, Sandra Beetz und Sybille Schönbach.
