LSW-Hilfsfonds
Jeder Cent hilft: Belegschaft spendet 400 Euro an Gifhorner Tafel
Die Türen der Gifhorner Tafel öffnen sich dreimal pro Woche. Über 2.000 Bedürftige, einheimischen Bedürftige, Bewohner von sozialen Einrichtungen und Flüchtlinge, nutzen das Angebot und erhalten qualitativ einwandfreie Lebensmittel für sich und ihre Familien - Tendenz steigend. Der "Hilfsfonds Rest-Cent" der LSW honoriert die Arbeit der Tafel mit einer Spende von 400 Euro.
Hilfe die ankommt - „Rest-Cent-Spende“ aus dem LSW-Hilfsfonds für die Arbeit der Gifhorner Tafel e. V.: Tafelhelfer Franco Manco (links), Wilfried Albrecht und Edeltraud Sack.
Rund 42 ehrenamtliche Helfer der Gifhorner Tafel sind im Einsatz und kümmern sich um die Beschaffung, Verarbeitung und Ausgabe der Lebensmittel. „Wir haben unterschiedliche Ausgabetage, um die Aufgaben bewältigen zu können und Spannungen zu vermeiden“, erörtert Edeltraud Sack, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Gifhorner Tafel e. V. „Die Anforderungen an die Organisation steigen stetig, deshalb freuen wir uns über Hilfe in jeglicher Form: durch persönliches Engagement, Sach- oder Geldspenden“, so Sack weiter.
Der „Hilfsfonds Rest-Cent“ wurde vom Betriebsrat der LSW ins Leben gerufen und hat zum Ziel, schnell und unbürokratisch zu helfen. „Was die Ehrenamtlichen hier leisten ist vorbildlich. Die Gifhorner Tafel unterstützt nicht nur mit Lebensmitteln, sondern stellt auch eine Kontakt- und Dialogplattform dar“, zollt Wilfried Albrecht, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der LSW, den Helfern der Tafel seinen Respekt für die geleistete Arbeit. „Die Mitarbeiter der LSW und ihre Familien haben hier ihren Lebensmittelpunkt, so unterstützt der Hilfsfonds selbstverständlich soziale Projekte vor Ort. Wir sind uns sicher, dass die Spende hier gut angelegt ist“, so Albrecht.