- Raumtemperatur absenken und digital steuern. Sinkt die Raumtemperatur um ein Grad Celsius, mindert dieses die Heizkosten um circa sechs Prozent
- Temperaturen passend wählen, im Wohnzimmer benötigen Sie eine andere Temperatur als im Schlafzimmer oder Badezimmer
Wohn- und Kinderzimmer 20-23°C | Badezimmer 20-23°C |
Schlafzimmer 16-20°C | WC 16-19°C |
Küche 18-20°C | Flur/Treppenhäuser 15-18°C |
- Alte Heizungsanlage optimieren – z. B. mit regelmäßiger Heizungswartung, Austausch von alten Heizungspumpen gegen Hocheffizienzpumpen oder ein hydraulischer Abgleich
- Heizkörper vor Beginn der Heizperiode entlüften, anschließend das Heizwasser wieder nachfüllen
- Heizkörper nicht mit Vorhängen oder Möbelstücken versperren
- Außenliegende Jalousien, falls vorhanden, in der kalten Jahreszeit über Nacht schließen
- Richtig lüften – Fenster nicht dauerhaft in Kippstellung lassen, sondern je nach Jahreszeit, die Fenster zum Stoßlüften öffnen. Heizkörper abdrehen.
- Räume nicht auskühlen lassen, um Schimmelbildung zu vermeiden
- Türen zwischen beheizten und unbeheizten Räumen unbedingt geschlossen halten
- Nachtabsenkung für Heizung und Heizkörper nutzen
- Fenster und Türen vor Beginn der Heizperiode auf Dichtheit prüfen
- Fenster- und Türdichtungen regelmäßig reinigen
- Bei Zugriff zur übergeordneten Regelung, meist nur im Einfamilienhaus möglich, das tatsächliche Nutzerverhalten hinterlegen (Wann stehen Sie auf? Wann duschen Sie? Wann und wie lange heizen Sie Abends?)
- Umrüstung auf intelligente und smarte Regelungen
- Heizkurve richtig einstellen (Bezug: Außentemperatur, zur Vorlauftemperatur)
- Warmwasserbereitung: duschen, statt baden. Achtung keine Vollbäder
- Verbrauchskennzahlen/ Zählerstände monatlich notieren (am besten mit allen betr. Familienmitgliedern)