LSW unterstützt "Kleine Kinder immer satt"
SOZIALES ENGAGEMENT STATT WERBEGESCHENKE
Die Gifhorner Kinder sollen sich in ihrer Stadt wohl fühlen – wichtige Bausteine dafür sind Ernährung, Bildung und Bewegung, darüber sind sich alle einig, die sich am Dienstag, 13. Dezember, bei Gifhorns Bürgermeister Matthias Nerlich eingefunden haben. Für die Verwirklichung dieses Ziels setzt sich seit Jahren der Gifhorner Kinderfonds „Kleine Kinder immer satt“ ein. Entsprechend groß ist die Freude über die Spende in Höhe von 2.000 Euro, die die LSW Holding GmbH & Co. KG (LSW) den Vertretern des Kinderfonds überreicht.
Für gesellschaftliche Integration und soziale Teilhabe: Sybille Schönbach überreicht die Spende für den Gifhorner Kinderfonds an Matthias Nerlich (l.) und Dr. Klaus Meister.
„Als Unternehmen tragen wir eine gesellschaftliche Verantwortung. Daher verzichten wir seit einigen Jahren bewusst auf Werbegeschenke zu Weihnachten. Stattdessen unterstützen wir besondere Projekte in der Region – dazu gehört ohne Frage auch der Gifhorner Kinderfonds“, so LSW-Geschäftsführerin Sybille Schönbach.
„Wir engagieren uns dafür, Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen“, beschreibt Nerlich die Grundidee des Kinderhilfsfonds, der 2008 von der Stadt Gifhorn, der evangelischen und katholischen Kirche sowie dem DRK gegründet worden ist. Die Vertreter des Fonds wissen: Nur der Zusammenschluss aller Kräfte: Bund, Land, Stadt und besonders auch private Initiativen, gewährleistet eine erfolgreiche Weiterführung der Aktivitäten. Dr. Klaus Meister, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Gifhorn: „Insgesamt haben wir 17 Projekte zusammengestellt, damit sie nachhaltig wirken können, werden jährlich Spenden in Höhe von 100.000 Euro benötigt.“ Dabei rücken gesellschaftliche Integration und soziale Teilhabe immer weiter in den Mittelpunkt, von der Erst- Schulausstattung bis zum Schwimmkurs. „Die Arbeit des Gifhorner Kinderfonds ist vielfältig und von großem ehrenamtlichen und finanziellen Engagement geprägt, dafür möchte ich allen Unterstützern meinen Dank aussprechen,“ so Nerlich abschließend.